Beiträge der Kategorie ‘Uncategorized’
Künstlerinnen und Künstler im Quartier – 40. Wiediker Kunstausstellung
|
|||
|
Vernissage – 19.10.2019, Reservier‘ dir den Termin
Drucke und Objekte von Cornelia Aschmann in der Ausstellung „Künstler im Quartier“, Wiedikon Zürich
Hände ran
Auf Fine-Art-Papier oder Alu gedruckt halten meine Seifenblasen durchaus eine zarte Berührung aus – aber dieser Spruch muss einen erst noch einfallen – köstlich. Danke, Nic Baschung für diese Trouvaille
Eiskalt wird einem warm ums Herz
Nach nur 9 Sekunden das Frieren einer Seifenblase fotografiert – was für eine poetische schöne kleine Geschichte.
Advent, Advent
Für Ruth Rasuo und mich hat der Advents-Workshop am 25. November 2017 bereits begonnen. Auf der Suche nach schönen Fruchtständen an Büschen und Bäumen streiften wir durch windverhuddelte Wälder. Fündig geworden sind wir dann aber fast vor der Haustüre. Mit grosser Befriedigung konservierten wir gestern wunderschöne Eibenbeeren, Efeublüten, Kornelkirschen und Hagenbutten in Wachs.
Jetzt haben wir den Teilnehmer/innen an unserem Workshop am 25. November zusätzlich zum schönen «Chries» natürlichen Schmuck für ihre Adventskränze oder Gestecke zu bieten, und damit aber selbst eine grosse Freude bereitet. Wie schön, dass wir auch noch ganz unerwartet Hilfe erhielten – samt einem Glas kühlen Weisswein.
Leicht unter Druck mit den Vorbereitungen für die Ausstellung der Philodendren-Druckarbeiten
Am 4. November ist Vernissage und ich bin etwas unter Druck mit diesen Druckarbeiten. Was zeige ich; wie zeige ich es; diesen Druck oder doch jenen?
Warum zeige ich die Drucke überhaupt; warum gerade in Wiedikon;interessiert das überhaupt irgendjemanden?
Die Vorbereitungen für eine Ausstellung bringen mich jedesmal aufs Neue ins „Schwimmen“. Doch nun gibts kein Zurück mehr. Die Einladung steht und wird demnächst verschickt.
Am 5.11. von 14 bis 18 Uhr „hüte“ ich die kleine Gruppenausstellung. Jetzt schon freue ich mich auf diese besondere Atmosphäre am Tag nach der Vernissage. Das Begehen einer Ausstellung, bevor sich Besucherinnen und Besucher einfinden, ist etwas ganz Besonderes. Ist es dann aber soweit und einzelne Interessierte kommen vorbei, um Hallo zu sagen und sich von den ausgestellten Werken ein Bild zu machen, bin ich dankbar für die geschenkte Zeit und Aufmerksamkeit – für die gemeinsame kleine Auszeit. Willkommen, liebe Freundinnen und Freunde und Bekannte!
Im Kreis 3 für Kunstschaffende zu mieten: Galerie 111
Schon den ganzen Januar hämmert und schleift es im ehemaligen Atelierraum von Keramik und Animation mit den drei Schaufenstern – hier entsteht eine Galerie zum Mieten, informieren Stefan Jakob und Monica Stüssi von Keramik & Animation, Zweierstrasse 111, 8003 Zürich auf Anfrage.
Anfang März öffnet die Galerie 111 die Türe.
Kunstschaffende, Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker können den frisch renovierten schönen Raum für eine oder zwei Wochen mieten und werden so selber zum Galeristen.
Greift also zu und macht eine eigene Ausstellung oder gebt die Informationen an befreundete Künstler weiter. Mehr Informationen zur Galerie finden sich auf www.galerie111.ch
Rundgang
Am kommenden Wochenende bin ich am Sonntag, 15.1. in Bickwil und Ottenbach. Wer Lust auf einen gemeinsamen Rundgang hat, meldet sich für eine verbindliche Abmachungen.
Und hier noch eine Pressestimme 4_jedes_kunstwerk_ist_ein_traum
KleinOpenArt, Vorschau
Andre Heer, Metallplastiker aus Wasterkingen, transportiert die grossen “Steinwerke“ sorgfältig wie rohe Eier nach Ottenbach. Die Ausstellung von Luigi a Marcas grosser Open Art in Roveredo nimmt täglich mehr Gestalt an – Galeriemarlène, Lanzenstrasse 6, Ottenbach.
Die Nachbarschaft der Bilder ist wunderbar. Links von den Steinwerken – Vera Veronesis Drucke und Objekte, Vera beim Hängen. Hängen verlangt einem ebenso viel Einfühlungsvermögen ab wie das Gestalten, stellte ich fest. Mit der Wirkung der Metallrahmen der Steinwerke bin ich sehr zufrieden. Danke, Atelier Hohl.
Nach der Arbeit lustvolles Umherstreifen im Park, wo schon einige Plastiken und Objekte Raum genommen haben. Nebel wabert durch den Obstgarten, wodurch die Werke geheimnisvoll wirken. Eine weitere Dimension öffnet dann die abendliche Beleuchtung, die die Arbeiten mit Licht gekonnt in Szene setzt.
Auch auf die Parallelausstellung in Bickwil, Brunnenstrasse 4, Bickwil-Obfelden wartet mit eindrücklichen Werken auf. Ich freue mich auf viele bekannte und neue Gesichter und kollegialen Austausch und Gespräche mit Kunstliebhaberinnen. Gruppenaussstellungen beleben rundherum.
KleinOpenArt
11. Dezember 2016 bis 26 Februar 2017
ÖFFNUNGSZEITEN
Bickwil 13 bis 14.45 Uhr | Ottenbach 15 bis 19 Uhr | auf Anfrage 078 444 21 61
Dezember: 11., 14., 16. bis 18 | Januar: 6. bis 8., 13. bis 15., 20. bis 22., 27. bis 29. | Februar: 3. bis 5., 10. bis 12., 17. bis 19., 24. bis 26.
Finissage Ottenbach: 25.2., 15 bis 18 Uhr | Finissage Bickwil: 26.2. 11 bis 14 Uhr
Rossauer Alpen
Abgründig tief und unheimlich wie eine Schrunde am Rande eines Gletschers faszinierte mich die tiefe Spalte in der Vorderseite des Stamms eines gealterten Birnbaums. Vorsichtig fräste mir Stefan Grins beim jährlichen Holzworkshop in der Stiftung zur Weid die rohe Form des Werkstück.
Im Schaffen mit Hobel, Beitel, Feile und Stahlbürste taten sich neue Krater auf, falteten sich Berge aus steilen Flächen. Tiefe Schluchten und Tobel entstanden, hätte hier auch ein Ötzi entdeckt werden können, schoss es mir durch den Kopf.
Ein kleines Gebirge entfaltete sich in und durch meine Hände. Ehrfürchtig stellte ich mich in den Dienst der Schöpfungskraft, die da wirkte. Es war ein grosses Glück, dieses Objekt schaffen zu dürfen.
Etwa 50 x 50 cm gross sind die holzigen Felswände und Abgründe mit ihren grossen und kleinen Höhlen. Diese waren bewohnt mit kleinem Leben, sind erforscht und doch Terra inkognito. Eine permanente Einladung, erneut hineinzusehen, zu schauen, ob und was sich darin angesammelt hat.
Das Holz des Birnbaums gibt dem Stück eine schöne Wärme und visuell Tiefe. Es ist leicht angewittert. Die «Rossauer Alpen» finden ihre Destination deshalb am besten in einem Innenraum, einem Wintergarten, einem Treibhaus oder in einem wettergeschützten Aussenraum.
Der Titel «Rossauer Alpen» ist einerseits Hinweis darauf, wo der Birnbaum einst seine Wurzeln hatte, nämlich im friedlichen Rossau im Zürcher Säuliamt. Andererseits leiten «die Alpen» den Betrachter auf eine der möglichen Blickrichtungen auf das Objekt.